PHILIPP SCHIEMANN

*1969 in Düsseldorf. Schriftsteller und gelernter Mediengestalter. Als freier Autor veröffentlichte er zahlreiche Prosa- und Lyrikbände, Hörbücher und ein Sachbuch über Wassergötter in Westafrika. 2002 erhielt Schiemann den Literaturförderpreis der Landeshauptstadt von NRW, diverse Stipendien folgten.

​

Ab 2003 kamen Auftragsarbeiten und Recherchereisen zu seiner bisherigen Arbeit hinzu, die sich thematisch mit Westafrika und den dort heimischen Naturreligionen (Voodoo/Vodun) befassten. Ein Großteil der in diesem Zusammenhang entstandenen Texte wurde zwischen 2018 und 2020 vom Verlagshaus Könemann ins Englische, Französische, Portugiesische, Spanische und Niederländische übersetzt und in drei opulenten Bildbänden des Ethnologen und Fotografen Henning Christoph veröffentlicht.

​

In den letzten Jahren hat Schiemann neben seiner Arbeit als Autor auch eine Ausstellung mit grafischen Arbeiten ("Afrikas Geister“ in Leipzig) sowie eigenen Fotos von Schreinen und Würdenträgern aus Benin veranstaltet ("Legba – Sakrale Stätten in Benin" in Düsseldorf). Weitere Projekte sind in Vorbereitung.